Sesamsamen und Sesamöl
Wichtige asiatische Zutaten (S)

Sesamsamen
Sesamsamen sind die Samenkörner der gleichnamigen, einjährigen Sesam Pflanze (Sesamum indicum). Aus ihnen kann auch Sesamöl gewonnen werden, sie können aber auch ganz als Würzmittel benutzt werden.
Helle Sesamsamen
Vor allem bei chinesischen, japanischen und koreanischen Gerichten werden helle Sesamsamen oft zum Schluss als Garnitur über das Essen gestreut.

Mögliche Verwendung
- Austernpilze und Pak Choi in Pfeffersoße
- Frittierte japanische Auberginen
- Japanisches Rindfleisch mit Brokkoli
- Koreanische Gaji Namul
- Thailändisches Khao Moo Daeng
Schwarze Sesamsamen
Schwarzer Sesam kommt zum einen natürlich vor, wird aber auch oft durch komplettes Rösten aus hellen Sesamsamen künstlich hergestellt.

Mögliche Verwendung
- Chinesischer Pak Choi mit Hackfleisch
- Kantonesiches Hackfleisch mit Ei
- Khanom Bang Na Moo Goong
- Koreanische Kimchi Pfanne mit Ei
Sesamöl
Sesamöl wird aus den Samenkörnern des Sesams gewonnen. Bei asiatischen Sesamölen werden die Sesamsamen meist vorher geröstet.
Das geröstete Sesamöl wird in vielen asiatischen Küchen verwendet, allerdings eher zum abschließenden Würzen von Speisen als zum Anbraten.



Mögliche Verwendung
- Auberginen nach Sichuan Art
- Baby Pak Choi auf Philippinische Art
- Chinesische Aubergine mit Hackfleisch
- Koreanischer Brokkoli mit Sesam
- Thailändisches Pra Ram Long Song
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