Diese eher fleischlastige Variante stellt die Nudeln etwas in den Hintergrund und ist damit eine starke Abwandlung des bekannten thailändischen Yam Woon Sen. Deshalb hat er von mir im Nachhinein den Beinamen “Chao Wang” bekommen, was ich mir von Andy Ricker, dem Autor des Buches “Pok Pok”, abgeschaut habe und was soviel wie “schick” oder “fancy” bedeutet.
Übrigens hat genau dieser Glasnudelsalat meinem Blog zu seinen Namen verholfen. Es war das erste Rezept das ich aufgeschrieben und im Internet veröffentlicht habe, nachdem mich viele Leute danach gefragt hatten.
Zuerst den Limettensaft mit der Fischsoße und der Chilipaste vermengen und die entstandene Soße zur Seite stellen.
Danach das Hackfleisch anbraten und wenn es durch ist mit der vorbereiteten Soße ablöschen, umrühren und kurz weiter köcheln lassen. Von der Platte nehmen, aber mit einem Deckel warmhalten.
In der Zwischenzeit die Glasnudeln in heißen Wasser einweichen (siehe Zubereitungshinweis auf der Packung) und abtropfen lassen, wenn Sie fertig sind.
Danach die Garnelen kurz in heißes Wasser geben bis sie rosa sind.
Dann den Koriander und den Sellerie in kleine Stücke rupfen, je nach Belieben können auch die Stängel mit verwendet werden. Anschließend die Tomaten vierteln und die Schalotten sowie Chilis in feine Ringe schneiden.
Die Glasnudeln in einer großen, flachen Schüssel auf ein Bett von Salatblättern legen. Das lauwarme Hackfleisch darüber geben und mit dem Sellerie, dem Koriander, den Chilis, den Schalotten, den Erdnüssen, den Garnelen sowie den Tomaten dekorieren und dann lauwarm servieren.
Die eigene Portion nach Bedarf mit Fischsoße und Chilis abschmecken.